Herzlich Willkommen auf meiner Homepage zum Thema Mediation und Rechtsberatung im Familienrecht.

Sie haben meine Homepage wahrscheinlich aufgerufen, weil Sie sich über das mögliche Vorgehen im Fall einer Trennung, bzw. Scheidung informieren möchten.

Sie können einen ersten Eindruck von mir und meinen Tätigkeitsschwerpunkten über meine Homepage erhalten oder sich mit mir direkt in Verbindung setzen.

Ich bin in Bürogemeinschaft mit KBHC Rechtsanwälte unter folgender Anschrift zu erreichen.

Portrait
  • Geboren 1952 in Hamburg
  • Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg
  • Rechtsanwältin seit 1980
  • 2000 Ausbildung zur Mediatorin
  • 2016 Zertifizierung zur CP-Anwältin
  • Zugelassen am Amts- und Landgericht Hamburg sowie am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg
  • Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM)
  • Honorarkraft in der Evangelischen Familienbildung Eppendorf und Niendorf/Lokstedt im Rahmen der „Sprechstunde für Familienrecht”
  • Gründungsmitglied der MediationsZentraleHamburg (MZH)

Als Rechtsanwältin und CP-Anwältin habe ich alle Möglichkeiten, meine Mandanten sehr individuell und umfassend zu beraten und zu vertreten. Außerdem stehe ich als Mediatorin zur Verfügung.

1. Rechtsberatung und Vertretung in Gerichtsverfahren

Ich berate Sie außergerichtlich und vertrete Sie gerichtlich in allen familienrechtlichen Angelegenheiten, insbesondere

  • in Scheidungsverfahren
  • bei der Regelung und Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen
  • bei der Aufteilung des in der Ehe erworbenen Vermögens (Zugewinnausgleich)
  • bei der Durchführung des Versorgungsausgleichs
  • in Fragen des Kindschaftsrechts
  • bei der Ausarbeitung von Eheverträgen und vertraglichen Regelungen für nichteheliche Partnerschaften.

Nach einer umfassenden rechtlichen Beratung hinsichtlich Ihrer Rechte und Pflichten, die sich im Zusammenhang mit einer Trennung, bzw. Scheidung ergeben, erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen eine Strategie, wie in Ihrer Familienangelegenheit die trennungsbedingten Konflikte einvernehmlich, außergerichtlich und kostensparend geregelt werden können.

Dabei ist es mein Ziel, neben den rechtlichen Vorgaben auch Ihre persönlichen Interessen und Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Sollte es trotz aller Bemühungen nicht gelingen, eine außergerichtliche Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung zu verhandeln, werde ich auch für Sie streiten und Ihre berechtigten Ansprüche konsequent vor Gericht durchsetzen.

Bisher ist es mir gelungen, 85 Prozent meiner Mandate einvernehmlich und außergerichtlich zu regeln.

3. Mediation

Wenn Sie und Ihr/e Partner/in das Ziel verfolgen, nach Möglichkeit alle Konflikte einvernehmlich und außergerichtlich zu regeln und langwierige und kostenintensive Rechtsstreitigkeiten vermeiden wollen, bietet sich die Mediation an.

Mediation ist ein konstruktiver Weg zur Konfliktlösung und als professionelles Streitschlichtungsverfahren anerkannt.

Streitende Schafe
Was passiert, wenn zwei sich streiten?

Wenn eine Familie oder eine Partnerschaft aus dem Gleichgewicht gerät, häufen sich meist die Probleme. Bei einer Trennung, bzw. Scheidung müssen in der Regel die Fragen nach

  • dem Unterhalt
  • dem Sorge- und Umgangsrecht
  • der Wohnsituation
  • der Vermögensauseinandersetzung
  • der Verteilung des Hausrats

unter anderem geklärt werden.

Gleichzeitig befinden sich die Betroffenen in einer emotional schwierigen Lage, in der es für sie nicht leicht ist, mit kühlem Kopf die richtigen bzw. passenden Entscheidungen zu treffen.

Dabei ist die Klärung der anstehenden Fragen gerade in diesem Moment so wichtig. Denn jetzt werden die Weichen für die Zukunft gestellt.

Streitende Schafe
Wer hilft weiter?

Wenn in einer Trennungssituation die Partner keinen Ausweg mehr sehen, um allein zu einer Lösung ihrer trennungsbedingten Probleme zu kommen, gibt es die Möglichkeit

  • entweder Rechtsanwälte mit der Wahrnehmung ihrer Interessen zu beauftragen und gegebenenfalls eine gerichtliche Entscheidung herbeizuführen
  • bzw. CP-zertifizierte Rechtsanwälte mit der Wahrnehmung ihrer Interessen zu beauftragen und konsensorientiert gemeinsam eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten.
  • oder den Weg über die Mediation zu wählen, um mit Hilfe eines neutralen Mediators gemeinsam eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Streitende Schafe
Was leistet die Mediation?

Die Mediation ist ein außergerichtlicher Weg zur Konfliktlösung, in dem die Betroffenen in Gesprächsrunden von einem Mediator darin unterstützt werden, für beide Seiten eine einvernehmliche und rechtsverbindliche Vereinbarung zu entwickeln.

Diese Vereinbarung kann abschließend von Beratungsanwälten überprüft und im Scheidungsverfahren bei Gericht vorgelegt werden.

Das Mediationsverfahren besteht aus verschiedenen Schritten, in denen es darum geht

  • die Konfliktthemen zu sammeln
  • die jeweiligen Sichtweisen der einzelnen Konfliktparteien darzustellen
  • Konflikterhellung: durch verborgene Gefühle, Interessen, Hintergründe
  • Problemlösung: Sammeln und Entwickeln von Lösungsmöglichkeiten
  • Übereinkunft
Streitende Schafe
Wie entscheide ich mich?

Im Mediationsverfahren geht es um die Gegenwart und die Zukunft und darum, wie der Konflikt im Sinne beider Betroffenen geregelt werden kann. Der Mediator, der nach Zeitaufwand bezahlt wird, ist für den Gang des Mediationsverfahrens verantwortlich. Die Medianten sind für den Inhalt verantwortlich, indem sie für sich eigenverantwortlich individuelle und konstruktive Lösungen schaffen, die zukunftsorientiert sind. Der Mediator unterstützt die Medianten bei der Lösungsfindung mit kommunikativen Techniken. Beide Streitparteien können als Gewinner aus dem Verfahren gehen.

Im Gerichtsverfahren steht die Vergangenheit im Blickpunkt und die von dem Gericht zu treffende Bewertung, wer im Recht ist und wer nicht. Das Gerichtsverfahren ist häufig langwierig und der Ausgang ist ungewiss. Je nachdem, welche Richter und welche Anwälte mit der Sache befasst sind, können sehr unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. In der Regel gibt es am Ende Gewinner und Verlierer. Davon abhängig ist auch, wer am Ende die teilweise sehr hohen Kosten des Gerichtsverfahrens zu tragen hat.

Die Vorteile der Mediation auf einen Blick:

  • Eine faire, individuelle und zukunftsorientierte Lösung für alle Beteiligten
  • Sie sparen Zeit und Kosten
  • Konstruktive Konfliktlösung statt destruktiver Streit
  • Beide Streitparteien „gewinnen“.

2. Cooperative Praxis

Im Rahmen der Cooperativen Praxis (CP), einem mediationsanalogen außergerichtlichen Verfahren, wird mit Hilfe der zertifizierten CP-Anwälte, die jeder Partei zur Seite stehen, auf einem ausdrücklich konsensorientierten Weg eine Vereinbarung bezüglich aller regelungsbedürftiger Themen im Hinblick auf Trennung/Scheidung erarbeitet.

Das Besondere an diesem Verfahren ist die Kooperation der CP-Anwälte im Sinne ihrer Mandanten und dass gegebenenfalls zur Unterstützung aus dem CP-Pool ( z.B. Cooperative Praxis Nord) Spezialisten wie Kinderexperten und Coaches hinzugezogen werden können. Ziel ist es, die Parteien in diesem Prozess dabei zu unterstützen, eine interessengerechte und selbstverantwortete Einigung herbeizuführen.

Da dieses Verfahren ganz gezielt auf ein ausschließlich konsensorientiertes Vorgehen ausgerichtet ist, die CP-Anwälte damit im Interesse ihrer Parteien ausschließlich eine Einigung und nicht rechtstaktisches streitiges Vorgehen im Blick haben, stehen die CP-Anwälte auch nicht für eine Vertretung vor Gericht zur Verfügung, sollten die Parteien zu keiner Einigung kommen.

Gemeinsamkeiten mit der Mediation
  • Cooperative Praxis und Mediation sind Konsensverfahren mit einer klaren Struktur.
  • Ziel beider Verfahren ist die Herbeiführung interessengerechter und selbsverantworteter Einigung.
  • Die Prinzipien und die Verantwortlichkeit der Konfliktpartner sind ähnlich gestaltet.
  • Der Ablauf ist ebenfalls ähnlich geregelt.
Unterschiede zur Mediation
  • Das CP Verfahren ist nicht auf einen Mediator angewiesen, sondern wird von CP- Anwälten gesteuert, die in der Regel selbst Mediatoren sind.
  • Der jeweilige Rechtsanwalt, der in der Mediation außerhalb des Verfahrens von jeder Konfliktpartei zur individuellen rechtlichen Beratung aufgesucht werden sollte, ist im CP-Verfahren als jeweiliger konsensorientierter parteilicher CP–Anwalt an der Seite jeder Partei.
    Er belehrt seine Partei nicht nur über ihre Rechte, sondern arbeitet auch zusammen mit seiner Partei deren, den jeweiligen Konfliktpunkten zugrundeliegenden Interessen und tiefer liegenden Bedürfnisse heraus.
  • Beide CP-Anwälte sind für die rechtlich verbindliche Ausformulierung der abschließenden Vereinbarung verantwortlich.

Kontakt.

Ursula Reichardt
Rechtsanwältin
Mediatorin, BAFM

Telefon: 040 80 80 65 90
Mail: info@rain-ursula-reichardt.de
Telefax: 040 80 80 65 999
Im Hause KBHC Rechtsanwälte
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Ursula Reichardt Rechtsanwältin, CP-Anwältin & Mediatorin